Überblick

Eine Psychotherapieausbildung ist eine spezialisierte weiterführende Ausbildung für Menschen mit einem Master- bzw. Diplomabschluss in Psychologie. Die Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen, wodurch eine Approbation als Psychologischer Psychotherapeut (m/w/d) erfolgt. Die konkreten Zulassungsvoraussetzungen für die Ausbildung sowie die allgemeine Dauer der Ausbildung finden Sie hier.

Es gibt verschiedene Vertiefungsfelder im Rahmen der Ausbildung:

• Verhaltenstherapie
• Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
• Systemische Therapie
• Psychoanalyse

Im Rahmen unserer All inclusive Ausbildung bieten wir für das Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP) ein einzigartiges Ausbildungserlebnis. Weitere Informationen zu unserem Ausbildungskonzept finden Sie hier.

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (m/w/d) gliedert sich in verschiedene Teile:

• Theoretische Ausbildung:
  Die theoretische Ausbildung vermittelt den gegenwärtigen Kenntnisstand der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und deren verschiedene Konzepte.

• Praktische Ausbildung:
  Die praktische Tätigkeit dient dem Erwerb praktischer Erfahrungen in der psychotherapeutischen Behandlung von Störungen mit Krankheitswert sowie von Kenntnissen anderer Störungen, bei denen Psychotherapie nicht indiziert ist.

• Selbsterfahrung:
  Die Selbsterfahrung ist zentraler Bestandteil der Ausbildung und wird außerhalb der Arbeitszeit durchgeführt. Sie dient dazu, den Ausbildungsteilnehmerinnen und Ausbildungsteilnehmern ihre persönlichen Anteile und deren Einfluss auf die Therapeut-Patient-Interaktion bewusst zu machen.

• Supervision:
  Hier üben die Auszubildenden ihre therapeutischen Fähigkeiten unter der Leitung eines erfahrenen Supervisors aus. Dies ermöglicht es ihnen, Feedback zu erhalten und ihre Kompetenzen weiter zu entwickeln.

• Freie Spitze:
  Die Gestaltung der freien Spitze kann vom Ausbildungsinstitut in Form von Sonderveranstaltungen selbst festgelegt werden. Die Ausbildungskandidatinnen und Ausbildungskandidaten können die vorgegebene Zeit durch verschiedene Verwendungsmöglichkeiten individuell füllen, z. B. durch die Teilnahme an externen Fortbildungen und Workshops, kreativtherapeutischen Angeboten der Kliniken oder durch Vor- und Nachbearbeitung von Theorieeinheiten.